Die Transfergerüchte über Pierre-Emerick Aubameyang halten Borussia Dortmund derzeit in Atem. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke will vor Schluss des Transferfensters Klarheit über die Zukunft des Torjägers schaffen.
„Bislang liegt nichts auf dem Tisch. Wir warten noch ein paar Tage, aber wir werden nicht mehr lange warten“, äußerte sich Watzke in einem Interview mit der Welt am Sonntag. „Mir persönlich wäre es am liebsten, wenn er bei uns bleiben würde“, stellte er klar. Dennoch ist ihm bewusst, dass es „noch ein paar Vereine gibt, bei denen deutlich mehr verdient werden kann“. Ein Wechsel nach China ist seit vergangenem Freitag endgültig vom Tisch. AC Mailand und dem FC Chelsea wird aktuell Interesse an Aubameyang nachgesagt.
Die Verpflichtung eines Spielers wie James Rodríguez, der sich dem FC Bayern München anschloss, ist für Watzke keine Option. „Wir kämen niemals in die Versuchung, einen solchen Spieler zu holen, weil mit dem, was er verdient, unser Gehaltsgefüge komplett gesprengt würde“, so der Geschäftsführer. „Natürlich könnten wir das Gehalt für einen solchen Spieler zahlen, aber was wäre dann mit den anderen Spielern? Wenn du einen solchen Spieler holen und auch halten kannst, dann ist das großartig – aber das kann in Deutschland eben nur der FC Bayern.“
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